Liebe Camperfreunde, Herrentag ist vorbei und ich will mal kurz berichten, was
denn unsere Herren auf Ihrer Rallye, gemeinsam mit uns Frauen, so alles
erlebten.
 

Angereist sind

am Dienstag 3 Einheiten, um

das Club-Zelt aufzubauen.
 

Aber es regnete und somit konnten wir erst am Mittwochvormittag den Platz so herrichten, dass sich unsere Gäste wohlfühlten. Im Laufe des Tages reisten dann auch alle an, sodass wir am Abend 19 Einheiten zählen konnten. Bei leckeren

Salami-, Käse- und Leberwurststullen, einem kühlen Bier und flotter Musik aus
Uli´s Musikbox konnten wir den Abend genießen. Das kühle Bier gab es aber nur
bis uns die Sauerstoffflasche einen Strich durch die Rechnung machte. Wiedererwarten war diese aus unerklärlichen Gründen leer. Da war die Aufregung groß. Herrentag und kein Bier – na das geht ja nun gar nicht. Wo aber bekam man nun am Mittwochabend oder am Donnerstag (Feiertag) eine NEUE Flasche her. Die Telefone liefen heiß, kann ich euch sagen. Jeder hatte eine andere Idee – wo man fündig werden könnte.

 

Sogar unser Landesvorsitzender Hartmut, der zu
 diesem Zeitpunkt in Limburg (ca. 500 km von uns
 entfernt) bei der Rhein-Main-Neckar Rallye war,
 beteiligte sich an der Telefonkonferenz. Manche
 telefonierten, manche dachten nach und mache
 schritten zur Tat und bastelten eine neue
 Sauerstoffflasche… in Form von einer Luftpumpe –
 zusammengeklebt mit gefühlten 100 m
 Klebeband... aber das Endresultat ließ sich
 sehen…denn das BIER lief wieder. „Gott sei Dank“.

 

Am Donnerstag trafen wir uns alle um 10:00 Uhr. Die Männer mit ihren
Fahrrädern und die Frauen mit einem winkenden Arm. Als Geschenk gab es
diesmal eine Kopfbedeckung, sowohl für die Männer als auch für die Frauen.

Nachdem wir unsere Herrlichkeiten mit viel Radau verabschiedet hatten, trafen sich die Frauen zum Cocktail-Rezepte-Austausch. Man gut das wir alle einen Sonnenhut aufhatten, denn die Sonne meinte es an diesem Tag besonders gut mit uns. Die Drinks waren lecker, das eine
 

 

 

 oder andere Rezept wechselte seinen Besitzer
 und so verging der Tag bis unsere Radler wieder
 da waren. Am Abend griffen die Frauen mal zum
 Grillbesteck und bewiesen den Männern, das
 auch wir Grillwürste auf dem Grill drehen
 können.

 

Den Abend ließen wir mit Musik und einer neuen Sauerstoffflasche, die wir am Vormittag in Gommern besorgt haben, ausklingen.

Dank an die Inhaber Horn vom Volkshaus Gommern, die uns ganz schnell und unkompliziert mit einer neuen Flasche aus der Patsche geholfen haben.

 

Nach dem Uli uns wieder mit leckeren Brötchen (wie jeden Morgen) versorgte, trafen wir uns um 11:00 Uhr am nächsten Tag zum gemeinsamen Radausflug. Auf ging´s… alle in einer langen Reihe am Straßenrand entlang, durch den Wald bis
hin zu einer Kirche in Pretzien und weiter zum Pretziener Wehr bevor wir zum Mittagessen im Parkhotel Pretzien einkehrten.

Dort wartete eine sehr nette Bedienung auf uns, die uns zum Mittagbrot Gulasch und Frikassee brachte, was beides lecker war. Gegessen – Satt – und
aufgestiegen aufs Rad ging es weiter durch den Wald nach Hause, zum Wohnwagen.

Leider verwehrte man uns auf dem Rückweg in „Mucky´s Fahrrad-Bikertreff“ den Genuss von Eis. Wir wollten für jeden Camper (31 an der Zahl) eine Eiskugel spendieren, aber trotz Eisvorrat in der Truhe bekamen wir kein Eis ausgehändigt.

Also fuhren wir weiter und manch einer hat sich dann am Wohnwagen, auf
unserem Campingplatz nicht nur eine Kugel Eis gegönnt – sondern einen großen Eisbecher. Schade, dass es in der heutigen Zeit noch so unflexible Gastwirte gibt.

 

Am Abend machten wir uns alle schick, denn auf dem Programm stand ein Tanzabend mit Abendessen in der Gaststätte. Wenn man vorher gewusst hätte, dass es sooooo ein schöner warmer Abend wird, dann hätte man im Vorfeld diese Veranstaltung nach draußen verlegt. Trotz des heißen Wetters tanzten wir, aber nach 3 Tänzen musste man sich einfach draußen mal abkühlen. So kam es, dass stellenweise der DJ nur noch ein Minimum an Gästen hatte, was bestimmt nicht
an seiner Musik gelegen hat, sondern an den warmen Temperaturen.

Einen Höhepunkt an diesem Abend muss ich noch erwähnen. Es wurde der ETIKETTNKÖNIG gekrönt. Wie man aus dem Internet entnehmen konnte, haben
wir vom Herrentag 2009 – Herrentag 2011 an der Etikettensammlung von der Colbitzer Brauerei teilgenommen und sage und schreibe 6600 Etiketten sammeln und abgeben können. Als Erlös bekamen wir für den Club 132,00 €.

Die meist gesammelten Etiketten kamen von Werner Münch und Hartmut Fresia, die unter dem Motto „wir trinken für den Club“ das Bier in den Jahren austranken.

Dafür wurden die Beiden zu Etikettenkönige mit Bierkrug und Urkunde gekrönt.

 

Am Sonnabendvormittag freuten sich die Männer (so denk ich mal) besonders, denn es gab zum Frühschoppen Freibier !!!! Die Frauen durften sich über Sekt freuen. Bei toller Musik, Sonnenschein und guter Laune hat das Bier noch mal so
 gut gemundet. Geschmec
kt haben
 auch unsere Schnitzel, die wir mit
 Kartoffelsalat zum Mittag reichten,
 so unsere Gäste.

 Am Nachmittag stand eigentlich
 eine Wanderung auf dem
 Programm, aber fast alle zogen es
 vor, vor dem Wo
hnwagen zu
 relaxen od
er bei dem schönen
 Wetter ins kühle Nass zu springen.
 So verging der Nachmittag und wir
 freuten uns auf dem Abend, weil
 es dort wieder Leckeres
 (Nackenscheiben) vom Grill gab
und man den Abend mit vielen schönen Gesprächen und Gesang ausklingen ließ.

 

Eins, zwei drei und auch diese Rallye war mal wieder vorbei.

Bevor ich den Gästen eine gute Heimreise wünschte und mich bei allen bedankte, die mit geholfen haben, dass wir ein paar schöne Tage zusammen verleben konnten, hatte ich eine erfreuliche Mitteilung zu machen.

Während dieser Rallye haben wir 5 neue Mitglieder, sprich 2 Einheiten für unseren Magdeburger Club gewinnen können.

Wir freuen uns die Familie Wesener (Manuela und Steffen, sowie die Kinder Aliah
und Ole) und den Camperfreund Hans-Joachim Hummel zu begrüßen.

 

Ein Dankeschön geht an dieser Stelle noch an unseren DJ Tobi, der bei Tropen-Temperaturen tolle Musik machte; ein Dankeschön geht auch an den Koch der uns ein leckeres Buffet zum Tanzabend zauberte und ein Lob geht an Frau Schulle und ihr Team vom Ferienpark Plötzky.

 

Nun sind erstmal SOMMERFERIEN und jeder unternimmt selber was in Eigenregie. Wir würden uns freuen, euch zur Feuerzangenbowle wieder begrüßen zu können und solange verabschiede ich mich mit dem Schlachtruf „CARAVANER hängt an“.

 

Eure Angela