4. Herrentagsrallye 2009 in
Niegripp / Kanalstübchen
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Liebe Camper, es ist mal wieder so weit und ich will
Bericht erstatten über unsere
Herrentagsrallye; für alle die jenige - die
nicht dabei sein konnten.
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Wir waren
diesmal nur eine kleine Abordnung von Wohnwagen, besser gesagt
alle die, die nicht
den weiten Weg nach Waiblingen, |
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nach der
Arbeit noch fahren wollten. Somit konnten wir 12 Gespanne zählen und einen
Klappfix. Das war schon eine schöne Sache – mal zu sehen wie unsere Kieler
Freunde aus
Ihrem Anhänger ein großes, bewohnbares Zelt herzauberten.
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Anreise war, wie bekanntlich am Mittwoch im Laufe des
Nachmittags. Bis zur Begrüßung
am Abend, die unser Hartmut mal wieder mit Täte und guten
Sprüchen hielt, waren wir
auch fast vollzählig. Unsere 4 Kieler Sprotten begrüßten
wir erst spät in den Abend-stunden, denn die lieben haben gute 7 Stunden bis
zu uns gebraucht… ich kann nur
sagen Stau, Stau, Stau….
Es gab viel zu erzählen – auch wenn wir nur ein paar
Campingfreunde waren. |
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HERRENTAG…. und auf geht´s für unsere Männer mit
dem Rad!!! |
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Um 10:00 Uhr verabschiedeten wir unsere
geliebten Männer mit
einem Notfallpaket und
einem guten Schluck (um das Gleichgewicht auf
dem
Fahrrad zu halten) und dem abgewandelten Schlachtruf „Männer haut ab“. ..…hahahaha.
Ulli Zimmermann hatte eine super Idee und nahm einen
umgebauten mit Landessymbol versehenen Anhänger mit, wo er ein Fässchen Bier
-für die durstigen Kehlen für unterwegs- spendierte.
Die Frauen trafen sich (wie in der
Ausschreibung) um 10:10 Uhr zum Longdrink Rezepte Austausch.
Die
selbstgebraute und immer wieder aufgefüllte |
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Bowle war ein echter Genuss.
Der Wettergott hatte ein einsehen mit unseren auf dem Radel befindlichen
Männern, denn es regnete immer dann, wenn unsere Herrschaften in der
Gaststätte oder unter einer Brücke eine Pause machten. Wir Frauen waren vor
den Regengüssen im Zelt geschützt. Am Abend grillten wir alle zusammen und
ließen den Tag mit Gesang und Tanz im Zelt ausklingen. |
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Der nächste Tag stand unter dem Motto „ Alle fahren Fahrrad“
und strampeln zur Gulaschkanone, die auf halber Strecke auf uns an der Elbe –
wo wir einem herrlichen Ausblick hatten – wartete. Der Rückweg führte uns
noch an einer Eisdiele vorbei, wo wir kurz Rast machten. Am Wohnwagen
angekommen, freuten wir uns schon auf unsere LIEGE, die zum kleinen
Mittagsschläfchen einlud, denn am Abend mussten wir ja wieder
fit sein. Bei
Schnitzel, Spargel, Blumenkohl und Musik aus Ulli´s heißer Trommel ließen
wir mit rhythmischen Tanzbewegungen den Tag im Kanalstübchen langsam
ausklingen. |
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Zur großen Überraschung aller Camper bildeten wir am Sonnabend
keine Fahrgemeinschaften zur Colbitzer Brauerei, sondern fuhren mit Münch´s
Charterreisen in einem Schulbus zum Treffpunkt. Dort wartete schon ein Räuber
auf uns, der uns viel über die Brauerei, über die Geschichte des Landes und
des Bieres auf urst komische Weise erzählte. Besonders haben es ihm die Frau
Schönebeck (Susi) und Frau Schleswig Holstein (Yvonne) angetan. Das
Feeling passte auf beiden Seiten, denn |
durch seine robuste, aber lustige Art konnten
wir einen wunderschönen Vormittag erleben. Nach dem Rundgang durch die
Brauerei trafen wir uns zur Bierverkostung im
Garten der Gutsvilla bei herrlichem Sonnenschein wieder.
Der gute Räuber hatte sein Tun mit uns; uns zu unterhalten (was ihm super
gelang), für die durstigen Kehlen Bier zu zapfen und auszuschenken und für
die Hungrigen stellte er sich in die Küche und schmierte leckere Brötchen und
Schmalzstullen.
Hut ab, was so ein Mann alles auf einmal kann – aber es
ist eben ein Räuber gewesen. |
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Von einem Höhepunkt –
der auch was mit Bier zu tun
hat - muss ich noch berichten: |
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Hartmut hat im Namen aller
beteiligten Camper an den Räuber (stellvertretend für die |
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Colbitzer Brauerei) unsere gesammelten
Bierflaschenetiketten des Colbitzer Bieres überreicht. In einem Jahr sind
4185 Etiketten zusammengekommen. Da stellt sich mir die Frage, wer hat das
Bier alles getrunken? Besonderen Anteil daran hatten Werner Münch und Hartmut
Fresia, die immer den guten Spruch als Ausrede auf der Zunge hatten „wir
trinken für den Club“. Aber auch Dank den anderen Mittrinkern, denn über den
Erlös von
80 Euro freuten wir uns alle, als Club – auch wir Frauen (die nicht
mitgetrunken haben). |
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Am Kanalstübchen wieder angekommen, wurde natürlich von
den Männern sofort die
Biersteuer umgewandelt in Flüssignahrung. Die letzten
Reserven wurden vernichtet, egal ob es das Bier oder bei den Frauen der Sekt
oder die Bowle war.
Für das leibliche Wohl sorgte der Wirt vom Kanalstübchen
mit seinem Grill.
Und auch so ging wieder ein Tag zu Ende.
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Nach der Verabschiedung durch Hartmut wurde das Clubzelt
in gemeinschaftlicher Arbeit abgebaut und alle packten Ihre Eindrücke von der
Rallye mit in den Wohnwagen und so nach und nach leerte sich der Platz.
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Ich kann nur sagen, es war wieder ein schönes Treffen – wo
alle mit zu beigetragen
haben. Den Männern hat es gefallen, weil auf dieser
Herrentagsrallye Unmengen von Bier geflossen sind, den Frauen hat es
gefallen, weil die Männer beschäftigt waren mit Bier trinken und den Kindern
hat es gefallen, weil wir alle super lustig waren und immer,
immer wieder
das „Da hat das rote Pferd …“ getanzt haben. |
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…. Tschau, tschüß und winke, winke - bis auf weitere
Berichte bleibe ich eure Angela. |
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Vierte Herrentags-Rallye des OC-CT Magdeburg
21.05.2009 Niegripp
Notfallpaket
Pfeife – für Hilfebedürftige
Pflaster – für eventuelle Stürze
Salbe – für eventuelle Gelenkbeschwerden
Kümmerling – für den Durst zwischendurch
Traubenzucker – für den notwendigen Vitaminstoss
Tempo – Taschentuch – für die eventuell tropfende Nase. |
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