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Nach einer Weile
konnte man den Duft von frisch zubereitetem
Gyros riechen, denn Frank und Klaus sorgten für das leibliche
Wohl der Camper und brutzelten in zwei großen Pfannen uns
ein leckeres Mittagbrot bevor sich viele in ihren Wohnwagen
zum Ausruhen begaben. Am späten Nachmittag konnte man im
Zelt Glühwein trinken und sich mit Stullen stärken, bevor in der
Gaststätte die Rallye ganz offiziell von mir eröffnet wurde.
Wer wollte konnte tanzen oder sich mit anderen Campern
unterhalten, bevor auf einmal Lotte in der Tür stand. Lotte
erzählte uns von ihrem Mann und was sie so alles schon erlebt
hat in ihrem Leben und wir haben uns alle ausgeschüttet vor
lachen. Die Art, wie sie uns mit in ihre Erzählungen einbezogen
hatte, war grandios. Leider musste Lotte weiter und wir
verabschiedeten sie mit einem tosenden Applaus. |
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Der Sonnabendvormittag
stand unter dem Motto: Blasmusik.
Leider ist es uns nicht gelungen, eine Blaskapelle zu
organisieren, aber die Klänge
aus Uli Musikbox kamen dem schon ganz nah. Die Sonne kam raus,
das Wetter war
schön und so verbrachten wir bis zum Mittagessen in der
Gaststätte den Vormittag im
Zelt. Nach einem Mittagsschläfchen (leider nicht für alle)
trafen wir uns am Abend -
alle schön kostümiert – zur Festveranstaltung in der Gaststätte.
Abendessen, Karnevalsprogramm mit anschließendem Tanz stand
jetzt auf der
Tagesordnung. Herr Lindt führte uns, wie jedes Jahr, durch
unsere Festveranstaltung.
Elisabeth machte den Anfang und bekam schon volle Punktzahl für
ihr Outfit.
Inge und Jürgen, die uns wieder musikalisch überraschten kamen
vor unserem
Kassenpatienten Hans-Peter, der im Rednerpult sein Bestes gab,
zu Wort.
Susi, Beate und Angela erkannte man erst gar nicht, denn die
drei sind mächtig füllig
geworden und mit ihrem Pudel unterm Arm erkannte man dann die
Jacob Sisters.
Unter Palmen und in einem Schwimmbecken versuchten uns Angelika
und Andreas
zu sagen, dass die Wanne voll ist. Man sollte es nicht glauben,
aber wir hatten auch
sexy, reife, flotte Pflaumen im Programm – die von Inge, Jutta
und Friedlis dargestellt
und von Jürgen musikalisch begleitet wurden. Wir waren ja schon
viel gewöhnt, aber
sechs Männer im Nachthemdchen mit Nachtmütze und Eimer unterm
Arm, die uns
ihren Pflegenotstand mitteilen wollten, haben auch wir das erste
Mal gesehen.
Angela, als Krankenschwester gab mit der Pfeife ganz schön den
Ton an und man
sehe und staune, zum Schluss konnten sogar alle Männer noch
„Macarena“ tanzen.
Vom Altersheim auf die Reeperbahn – das hat man auch nicht jeden
Tag, aber Bernd,
Helmuth und Elisabeth zeigten uns, wie es dort zu geht. Zum
Abschluss gingen wir
noch ins Kloster und lauschten dem Gesang von Kirchenmusik.
Beate, Susi und
Angela, verkleidet als Nonnen gaben ihr Bestes zur Musik von
Sister Act.
So ging auch für dieses Jahr wieder ein Programmjahr für alle
Akteure vorbei, wofür
wir vom Publikum Applaus ernteten. Nun kann man schon wieder
überlegen, was
man sich für 2012 einfallen lässt.
Der Abend klang mit der Musik von der Band „Duo Tanzparty“ aus.
Sonntagmorgen versammelten wir uns alle an einem sonnigen
Plätzchen und ich
verabschiedete alle Camper und beendete somit die Rallye.
Ich wünschte allen eine gute Heimreise und freue mich schon auf
das nächste Jahr,
indem wir wieder viele Camper zu unserem Event
„Feuerzangenbowle„ begrüßen
können.
… eure Angela. |
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