den Schmetterlingen am Sonnabend begrüßen, als wir …wie immer
als
letzter … auf dem Platz ankamen.
Sie folgten unserem Aufruf und
gesellten sich - leider nur bis Montag
- zu uns, weil sie dann schon nach
Holland aufbrechen wollten.
So
saßen wir in großer Runde und |
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klönten erst mal, was es alles zu berichten gab aus der
Vergangenheit. |
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Mit den Rädern erkundeten wir die Gegend am Sonntagvormittag,
denn am Nachmittag ging es
nach Bochum zum Starlight Express.
Man war das
eine Aufregung, denn wir bekamen mit den PKW´s
nicht
alle Rollschuhbegeisterten weg. |
Aber Dank des Platzwartehepaares, die immer
für uns da waren und sich als Shuttledienst
anboten, konnten wir
doch alle pünktlich unsere
Plätze einnehmen und den Klängen der
Musik
und den Rollschuhen zuhören. Ich denke mal, |
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das war ein unvergessliches Erlebnis für alle,
ob groß oder klein. Den
Abend
ließen wir noch vor dem Wohnwagen, mit vielen Gedanken an die
Dampflock und die Elektra ausklingen. |
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Den Montag gestaltete sich jeder selber,
aber zum Nachmittag zur
Kaffeetafel mit
leckerem Eis waren alle wieder da. In
gemeinsamer Abendrunde haben wir dann
die Grillpfannen angeheizt
und uns ein
leckeres Abendbrot gezaubert, welches
der OC
spendierte. In den MOVIE PARK –
der noch auf unserer
Ausschreibung
stand, wollte dann doch keiner mehr, denn |
die Zugkraft nach Holland zur Europarallye war
stärker. So fuhren wir am Dienstagmorgen in Etappen los und
kamen alle gemeinsam in Holland
auf dem „De Schatberg“ an. Wir sammelten uns vor dem Gelände,
denn
wer zusammen stehen möchte, muss auch zusammen anreisen, so
laut Ausschreibung.
Nun wäre mein
Bericht eigentlich
schon zu Ende,
denn wir
sind, als Gemeinschafts-
ausfahrt zur |
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Europarallye, an unserem Ziel angekommen. ABER, ich will
mal weiter
berichten, was wir alles noch erlebt haben.
Nach dem wir unseren Platz
zugewiesen bekommen haben,
uns aufgestellt und eingerichtet hatten,
gingen wir
gemeinsam zur Anmeldung. Dort gab es schon die erste
Überraschung, denn wir konnten, wer wollte, am Abend zum
Bowling
gehen und das kostenfrei. Schöne Geste vom
Veranstalter. Wir sind
natürlich alle gegangen und wer
nicht mit gebowlt hat, der hat uns
angefeuert. So ging
langsam unser Abreise- im Ruhrpott und Anreisetag
in Holland zu Ende. Die nächsten Tage bis zum Beginn der
Europarallye
am Donnerstag gestaltete sich jeder selber.
Die angebotenen Busfahrten
als Tagestouren nach
Amsterdam, nach Keukenhof und nach Maastrich
wurden von
uns dankend angenommen. Ich kann nur von Amsterdam
berichten, denn wir haben nur diese Tour mitgemacht.
Unser erstes Ziel
in Amsterdam war die Cassan Diamantenmanufaktur. Dort
erfuhren wir –
bei einer Tasse Kaffee und Keksen – und
einer Führung durch das Haus,
viel über den Schliff und
die Herstellung der Diamanten. Bei einem Glas
Sekt wurden uns dann die Wertigkeit, die Größe und die
Reinheit
erläutert. Die Überraschung war, dass sich in
jedem Glas Sekt ein
Diamant befand, aber nur in einem
Glas der Brillant. Nun hieß es
langsam den Sekt trinken und nicht verschlucken… ;-))
Jeder durfte sein Erinnerungsstück, ein Schmucksteinchen
von Szwarowski, mitnehmen
und mir wurde der Diamant eingepackt. Das war vielleicht
eine
Überraschung, als der Gutachter in meinem Glas Sekt
den Glitzerfunken
als Brillant begutachtete. Aus ca. 60
Sektgläsern hab ich gerade das
gezogen, wo die ewige
Erinnerung an Holland drin ist…man könnte auch
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sagen, das war ein brillanter Abschiedsschluck. (…236)
Den Rest des Tages
konnte man die Atmosphäre der
Hauptstadt mit seinen
Sehenswürdigkeiten genießen. Für
mich ging ein
aufregender Tag zu Ende. |
Die Ausflüge nach Keukenhof und Maastrich kann ich
nur vom Erzählen
wieder geben. Keukenhof soll mit seiner
Blumenpracht und dem
parkähnlichem Gelände gigantisch gewesen
sein. In Maastrich, dem
weißen Städtchen, sollen die
Sehenswürdigkeiten toll gewesen sein und
ein bleibender Eindruck
war, laut Aussagen der Camper, die
Bootsrundfahrt auf der Maas.
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So vergingen die
Tage bis zur
offiziellen
Eröffnung
der Europarallye am
Freitag. Bei einer
tollen Parade
aller Nationen in
Vereinsfarben
oder Trachten
konnte man das
erste Mal |
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sehen, wie viele überhaupt angereist waren. 1200 Camper und
darunter
ca. 660 Deutsche. Wahnsinn. Die Parade wurde von einer
Musikkapelle |
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und drei Campern aus unserer
Nation (voran der LV-Vorsitzende
Hartmut Fresia) mit Fahnen vom
DCC und Deutschland angeführt.
Die Stimmung war einfach nur toll
und die Musikkapelle heizte uns
bei einem knisternden Lagerfeuer
und leckerem kleinen Imbiss (der
immer rumgereicht wurde), sowie
dem Begrüßungsschluck, mächtig |
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ein. Den Abend konnte man in den Gaststätten auf dem Gelände
ausklingen lassen. In jedem Raum war tolle Musik und
ausgelassene
Stimmung. Ein Highlight war das traditionelle
Spargelessen, welches der Veranstalter auf Grund der hohen
Beteiligung in zwei Gruppen teilen
musste. So konnten wir nicht
alle gemeinsam zum Essen gehen, denn
ein Schwung war schon am
Samstag dran und der andere Schwung
konnte sich am Sonntag auf den Spargel freuen. Mit Tanz und
Programm
vergingen die Tage wir im Flug. Man konnte an einer
Raubvogelschau
teilnehmen, am Frühschoppen, wo wir mit Kuchen
und Kaffee bewirtet
wurden und an vielen anderen Dingen, die der Schatberg an bot, wie z.B.
Baden im Schwimmbad, im See, Squash
spielen und vieles mehr.
Fahrradtouren in kleinen oder größeren
Gruppen gehörten zum
Tagesprogramm von uns dazu, um die Gegend
zu erkunden. Auch
Camper untereinander - aller Nationen - trafen sich und
tauschten sich
aus. Wir waren an einen Nachmittag vom LV
Mittelrhein eingeladen
wurden zum Kartoffelpuffer essen. Hmmmm…lecker.
Dankeschön. |
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Wir waren 16 Einheiten aus dem Landesverband
Sachsen-Anhalt, die
leider nicht alle zusammen stehen konnten
auf dem riesengroßen
Gelände, aber wir haben doch versucht, viel
gemeinsam zu unternehmen
und hatten somit eine schöne Rallye.
Ich hoffe, ich konnte euch noch mal mit meinen
Gedanken in die Zeit des
schönen Monat´s Mai entführen.
Eure Angela ;-))
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